Lateinamerika und Karibik: Frachtschiff „El Faro“ gesunken – Update

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Ausläufer von Hurrikan "Joaquin" haben im US-Bundesstaat South Carolina zu Rekordniederschlägen mit massiven Überflutungen geführt Foto: Wunderground/Grafik US-Marine)
Datum: 05. Oktober 2015
Uhrzeit: 16:47 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Vor den Bahamas ist im Hurrikan „Joaquín“ das Frachtschiff „El Faro“ mit 33 Menschen an Bord verschollen und aller Wahrscheinlichkeit nach gesunken. Bis zum Sonntag fanden die Suchteams lediglich einen Rettungsring des 224 Meter langen Schiffs, das schon am Donnerstag (1.) auf dem Weg von Puerto Rico (San Juan) nach Jacksonville (US-Bundesstaat Florida) nahe den Bahamas in den kräftigen Wirbelsturm geraten war. In einer Pressekonferenz gab die US-Küstenwache am Montagmorgen (5.) Ortszeit) bekannt, jegliche Hoffnung auf eine Rettung der 33 Besatzungsmitglieder (28 US-Amerikaner und fünf Polen) verloren zu haben und „El Faro“ irgendwo im Atlantik gesunken ist.

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Die Angehörigen der Seeleute wurden bereits benachrichtigt, einige „schwimmende Elemente und andere Verunreinigungen“ in dem 70.000 Quadratkilometer großen Suchgebiet entdeckt. Nach Berichten lokaler Medien wurde die Leiche eines Besatzungsmitgliedes entdeckt, offiziell wurde dies jedoch bisher nicht bestätigt.

Update

Nach Angaben der US-Küstenwache wurden am Montagmorgen (Ortszeit) mehrere auf dem Meer treibende Rettungsinseln gesichtet. Bis auf eine Rettungsinsel, in der eine Leiche lag, waren alle Flöße zur Rettung von Personen leer.

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