Ein Feuer auf einem der Hügel rund um die chilenische Hafenstadt Valparaiso hat am Donnerstag (8) bereits mehr als zehn Häuser zerstört. Das Nationale Amt für Notfälle (ONEMI) hat einen roten Alarm erklärt und die Evakuierung von über 100 Menschen angeordnet. Am 12. April 2014 brach am Rand der Hafenstadt ein Großbrand aus. Das Feuer zerstörte rund 2.900 Gebäude und eine Fläche von 965 Hektar, mindestens 15 Menschen kamen dabei ums Leben. Es brannte in zwölf Stadtteilen, viele Einwohner litten durch die Asche unter Atemproblemen. Über die Stadt wurde der Notstand ausgerufen, 12.500 Einwohner wurden evakuiert. Der Brand war erst nach mehr als einer Woche unter Kontrolle.
Der neue Großbrand brach um 20:30 Uhr lokaler Zeit auf dem Arrayán Hügel aus. Die Region ist nur schwer zugänglich, Hunderte Feuerwehrleute, Polizisten, Support-Mitarbeiter und Rettungskräfte kämpfen unter prekären Bedingungen gegen das Flammenmeer.
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