Fünf mutmaßliche Rebellen der FARC-Guerilla wurden in den letzten Stunden von der kolumbianischen Armee im Departement Huila, im Südwesten des Landes getötet. Laut militärischen Quellen wurden bei dem Einsatz vier Soldaten verletzt.
General William Henry Torres, Befehlshaber der Novena Brigada del Ejército, teilte mit, dass in der Gemeinde San Agustin, im Süden von Huila, drei mutmaßliche Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) bei Auseinandersetzungen mit Armee-Einheiten getötet wurden. Er fügte hinzu, dass im Grenzgebiet zwischen dem Department Huila und Caquetá zwei mutmaßliche Partisanen der Teofilo-Forero-Gruppe der FARC ebenfalls getötet wurden. Beim Kampfeinsatz wurden vier Soldaten verletzt.
Die FARC, eigentlich F.A.R.C.-E.P. (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo – Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens / Volksarmee), sind eine linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung, die seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat, seine Repräsentanten aber auch unbeteiligte Menschen führt. Sie sind gegenwärtig die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas. Viele Länder bezeichnen die FARC offiziell als terroristische Organisation (Kolumbien, Perú, USA, Kanada, Brasilien, Ecuador oder Venezuela tun dies mit unterschiedlichen Begründungen hingegen nicht.
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