Fehlende Nahrungsmittel: Landesweite Proteste in Venezuela

pleite

Schlange stehen gehört zum Alltag im südamerikanischen Land (Foto: Twitter)
Datum: 28. November 2015
Uhrzeit: 16:19 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Seit drei Jahren mangelt es in Venezuela an Grundnahrungsmitteln und andere grundlegende Konsumgüter – Waren also, die vor allem die Armen benötigen. Der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ hat das Land ausgeplündert und kaputt regiert, tägliche Überfälle und Plünderung von Nahrungsmittel-LKW sind Tatsache und werden vom Links-Regime verschwiegen. Schlange stehen gehört zum Alltag im südamerikanischen Land, in den letzten Wochen verschärft sich die Situation zusehends. Am Samstag (28.) ist es in mehreren Bundesstaaten zu gewaltsamen Protesten gekommen, selbst die staatlichen Mercal-Märkte sind inzwischen von der durch die Regierung herbeigeführte Pleite betroffen und haben keine ausreichende Menge von Lebensmitteln in den Regalen.

PLEITEREGIME

„Wir wollen Essen“, brüllten die Demonstranten vor den Läden. Viele standen stundenlang in brütender Hitze an, um anschließend den Nachhauseweg wieder einmal mit leeren Händen antreten zu müssen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Der Reisende

    Genau so wollen es die CHAVISTAS !!
    Ihr müsst nur noch am 6 Dezember für die rote Bande wählen und alles bleibt beim alten.

  2. 2
    Martin Bauer

    Wie erbärmlich, die Verbrecherbande der PSUV um Essen anzubetteln! Jedes Tier in freier Wildbahn weiss sich Nahrung zu beschaffen, oder es stirbt ohne zu jammern. Auf Zivilisation ist spätestens ab dem Moment gehustet, wo elementare Grundbedürfnisse nicht mehr gesichert sind. Die Menschen sollten sich endlich mal wieder darauf besinnen, wer und was sie sind. Die Massenmörder im Regierungspalast fragen nicht nach Recht und Gerechtigkeit. Die nehmen sich, was sie kriegen können, im Gegensatz zum Tier weitaus mehr, als sie benötigen, nämlich alles, egal was es andere kostet. Ein gesunder, starker Mann, der nicht weiss, wie er seine Familie ernähren soll, verdient keine. So will es zumindest die Natur. Und ich kenne zugenüge staatliche „Alternativen“, die sind schlechter.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!