Vulkanausbruch in Nicaragua: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen

screen

Der nahe der Stadt León liegende Berg stieß Lava, Asche und lange Rauchsäulen aus (Screenshot YouTube)
Datum: 03. Dezember 2015
Uhrzeit: 14:02 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Im zentralamerikanischen Land Nicaragua ist der 1.297 Meter hohe Schichtvulkan Momotombo erstmals seit mehr als einem Jahrhundert wieder ausgebrochen. Der nahe der Stadt León liegende Berg stieß Lava, Asche und lange Rauchsäulen aus. Unter der Diktatur von Anastasio Somoza Debayle wurden die Leichen missliebiger Personen von Geheimpolizei und Nationalgarde in den Krater des Momotombo geworfen, wo sie später entdeckt wurden. Anlässlich der aktuellen Aktivitäten hat das Auswärtige Amt einen Reise- und Sicherheitshinweis heraus gegeben.

„Der Vulkan Momotombo nahe der Städte León und La Paz Centro, im Nordwesten Nicaraguas, zeigt derzeit starke Aktivität (Austritt von Rauch, Gasen und Asche). Auch der etwas nördlicher gelegene Vulkan Telica zeigte in den vergangenen Tagen Aktivität durch aufsteigenden Rauch. Es wird daher dringend von Reisen in diese Regionen abgeraten“, so das Amt in Berlin.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!