Der Machu Picchu wartet mit einer neuen Route auf. Sie soll die mit Besuchern überlaufenen Wege zur Ruinenstadt der Inkas entlasten, wie es zur Begründung vom peruanischen Service für Schutzgebiete (Sernanp) heißt. Offiziell eröffnet wird der Weg bereits am 1. Januar. Die neue Route beinhaltet die Ruinen von Chachabamba an der alten Inka-Straße entlang des Urubamba Flusses und die Ruinen Wiñay Wayna. Mit dem neuen Weg „Chachabamba-Wiñaywayana-Machupicchu“ erhöht sich die Zahl der Routen zu dem Unesco-Welterbe auf fünf.
In der veröffentlichten Resolution zur Route Nummer Fünf heißt es, dass sie täglich für maximal 250 Besucher zugänglich sein wird. Verwaltet wird sie von der „Dirección Desconcentrada de Cultura Cusco“, die für die Einrichtung von Kontrollposten und andere Maßnahmen zuständig sein wird.
Mit der zusätzlichen Route soll ein alternativer Weg zu der Inka-Stadt angeboten werden, der nicht so überlaufen ist, wie es andere schon sind. Darüber hinaus sind für die Begehung keine Helfer notwendig, wie Träger oder Köche. Auch eine Campingausrüstung muss nicht mitgeführt werden.
Nach dem gültigen Entwicklungsplan „Plan Maestro“ der Inka-Stätte ist es notwendig, die touristischen Angebote auf eine vielfältige und breitere Basis zu stellen, um die unter einem größeren Druck stehenden Bereiche zu entlasten. Beachtet werden sollen dabei Punkte wie die Kapazität und ebenso die Zufriedenheit der Touristen und Besucher.
Ich bin und war ja schon immer ein positiv denkender Mensch , bei mir ist das Glas immer halb voll statt halb leer. Aber das was da oben geschrieben steht halte ich glatt weg für eine Lüge.Jahrelang wurde eine Politik betrieben um noch mehr an Menschen auf die Ruine zu bekommen, was bis heute an verschiedenen Institutionen gescheitert ist. Das was jetzt mit dem s. g, fünften Weg zur Entlastung führen soll, ist in Wahrheit eine Clevere Erhöhung der Besucher. Jetzt werden es 250 Besucher auf dem Weg sein, in einem Jahr werden es mit Sicherheit 500 sein usw.,wetten. Und wer glaubt dass die Ströme an Menschen an den anderen vier Wegen weniger wird, der irrt. Die Nachricht dort oben soll die Leute beruhigen, die jetzt schon wieder an Korruption denken. Und die ist gerade dort wo es um harte Dollar geht an der Tagesordnung. Armes Weltkulturerbe Machu Picchu!
Kann ich nur unterschreiben. Ich selbst war vor ca. 8 Jahren dort und damals schon über die Anzahl der Besucher erschrocken!