Zika in Venezuela: Erster Fall von Mikrozephalie im Fötus einer Schwangeren

verzweifelt

Zika ist für Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen verantwortlich (Foto: Archiv)
Datum: 05. März 2016
Uhrzeit: 16:06 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela ist der erste Fall von Mikrozephalie bei einem toten Fötus einer Schwangeren registriert worden. Dies bestätigte am Freitag (4.) die Internationale Gesellschaft für Infektionskrankheiten. Die 24-jährige war in der 17. Schwangerschaftswoche, im Nabelschnurgewebe des toten Babys konnte der Zika-Virus nachgewiesen werden. Anfang Februar bestätigten die Gesundheitsbehörden drei Tote und über 5.221 mit dem Zika-Virus infizierte Patienten.

Venezuela leidet unter einer Misswirtschaft der Regierung. Landesweit herrscht ein akuter Mangel an Medikamenten und Repellentien, welche Insekten fernhalten sollen. Statistiken von Behörden gelten als nicht glaubwürdig. Nichtregierungsorganisationen gehen deshalb davon aus, dass die Zahl der tatsächlichen Zika-Infektionen um ein vielfaches höher ist.

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