Die brasilianische Polit-Novela geht in die nächste Runde. Am Donnerstagnachmittag (31.) Ortszeit hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass Bundesrichter Sérgio Fernando Moro nicht mehr direkt gegen Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ermitteln darf. Die Ermittlungen führt nun, zumindest vorläufig, die höchste Instanz in Zivil- und Strafsachen durch.
Moro leitet die Ermittlungen in der Operation „Lava Jato“ („Autowäsche“), in der seit 20014 ein milliardenschweres Korruptionsnetz bei Auftragsvergaben des halbstaatlichen Ölkonzerns Petrobras offengelegt worden ist.
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