Der südamerikanische Staat Venezuela hat die weltweit höchste Geldentwertung. Unglaubliche Preissteigerungsraten fressen die Ersparnisse und Löhne der Menschen auf, der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt die Inflation in diesem Jahr auf 720 Prozent. Im Land des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ ist der Mangel das einzige, was es im Überfluss gibt. Wie dramatisch die Lage tatsächlich ist, geht aus einer Erklärung von Rebeca Velasco, Präsidentin des Neubau-Projekts der Mission „Vivienda Miranda“, hervor.
Nach ihren Worten sind die Kosten für den Bau eines Hauses von Juli 2009 bis Juli 2016 um 10.166% gestiegen. Seit Amtsantritt von Präsident Maduro hat sich die Lage dramatisch verschärft. Demnach kostete zu Beginn des Jahres 2014 ein Kubikmeter gewaschener Sand 1.052 Bolívares, aktuell 11.070 Bolívares. Der Preis für Stabstahl/Rundeisen lag 2014 bei 313 Bolívares, jetzt bei 4.450. Für eine Tafel Zinkblech sind 12.000 Bolívares zu entrichten, vor drei Jahren noch 703. Der Preis für einen Sack Zement stieg von 115 auf 1.600 Bolívares. Der Mindestlohn liegt bei rund 16.000 Bolívares.
„Man kann es auch anders ausdrücken. 2009 lagen die Kosten für einen Rohbau bei etwa 15.000 Bolívares. Um heute eine Grundgehäuse zu errichten, muss für das gleiche Material eine Summe von 1,375 Millionen Bolívares aufgewendet werden. Dies ist ein Anstieg von 9.000 Prozent. Mit dem Betrag, der 2016 für den Bau eines Hauses benötigt wird, konnten 2009 noch 101 Häuser errichtet werden“, so Velasco.
und ? ……………………… es wird gebaut !
klar die bauen bevor das ganze geld kaputt ist, wird sowieso alles zusammen brechen und mord und totschlag geben.