Die Zahl der in Mexiko durch Ausläufer des Hurrikans „Earl“ ums Leben gekommenen Personen ist am Dienstagmorgen (Ortszeit) auf mindestens 45 angestiegen. Die Regierung des zentralmexikanischen Bundesstaates Puebla bestätigte nach dem Zusammenbruch von mehreren Häusern 30 Todesopfer (darunter 15 Minderjährige), der Gouverneur von Veracruz 15 Todesfälle, zahlreiche Personen werden noch vermisst.
Sintflutartige Regenfälle verursachten zahlreiche Erdrutsche auf Straßen und an Hängen, Brücken wurden von den reißenden Fluten weggerissen. In vielen Gemeinden kam es zu lang anhaltenden Stromausfällen, zahlreiche Familien mussten in Notunterkünften untergebracht werden. Ausläufer des Sturms hatten auch in der Dominikanischen Republik und Haiti mindestens neun Menschen das Leben gekostet.
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