Venezuela – Kuba: Turkish Airlines kündigt Flüge nach Havanna und Caracas an

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Mit Stand Oktober 2016 besteht die Flotte der "Turkish Airlines" aus 295 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 5,9 Jahren (Foto: /TurkishAirlinesBR/photos)
Datum: 03. Oktober 2016
Uhrzeit: 19:46 Uhr
Leserecho: 10 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die teilstaatliche türkische Fluggesellschaft „Turkish Airlines“ hat zum 12. Dezember 2016 neue Flugverbindungen von Istanbul nach Havanna und Caracas angekündigt. Auf einer Pressekonferenz gab CEO Iker Ayci bekannt, dass die Airline wegen der hohen Kosten für Kraftstoff direkt von Istanbul in die kubanische Hauptstadt fliegt und danach weiter nach Caracas. Mit diesen beiden neuen Zielen fliegt das Mitglied der Luftfahrtallianz „Star Alliance“ sechs Flughäfen in Lateinamerika an.

Darüber hinaus plant die Gesellschaft im Jahr 2017 Verbindungen nach Mexiko – Stadt, mit einer möglichen Verlängerung nach Cancun. Mit Stand Oktober 2016 besteht die Flotte der „Turkish Airlines“ aus 295 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 5,9 Jahren.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Diese Verbindung ist auch dringen notwendig, seit die Terroristentransport der Conviasa von Damaskus nach Caracas nicht mehr existieren. Ich vermute mal, die Sprengstoffgürtel werden am Flughafen Istanbul locker toleriert, wenn einer ein Ticket nach Venezuela hat.
    Welcher klar denkende Türke wird denn freiwillig nach Havanna oder Caracas reisen?

  2. 2
    C.H. Sievers

    Diese Verbindung ist deswegen dringend notwendig, damit Leute wie Sie mit Star Alliance nach CCS reisen können, denn LH fliegt die Destination nicht mehr an und Meilen sammeln können. Damit Sie auch nicht um das Vergnügen gebracht werden in Maiquetia der immigración in die Fr…e hauen zu können, wie Sie einmal in einem Beitrag hier vor Wochen wünschten.
    Und damit Leute wie ich, auch meilensammelnd mit Star Alliance nach HAV kommen zur gründlichen Nachschulung in Marxismus-Leninismus.
    (Das war eine Glosse) wenn Sie verstehen was ich meine und Humor haben!

    • 2.1
      Martin Bauer

      Danke für den Tipp! Aber den gleichen Effekt hat man mit Iberia über Madrid und Air France über Paris, nur dass diese beiden Etappenziele halbwegs auf der Route nach CCS liegen, im Falle von Paris sogar ganz exakt. Es gibt also keinen Grund, den Weg nach Venezuela über eine asiatisches Land zu nehmen, dessen Regierung Terrorismus unterstützt und Hass gegen unsere Gesellschaft predigt. Ich möchte mich vor der Ankunft in Maiquitia nicht schon in Istanbul prügeln müssen. Und wenn mir danach wäre, mich mit Ottomanen anzulegen, bräuchte ich in Deutschland nur vor die Haustür zu gehen. Aber dann träfe es womöglich einen netten, unschuldigen Döner-Bäcker, der mit der ganzen Misere nichts am Hut hat…

  3. Stimmt Hr. Bauer,
    so oder so ähnlich kann man das [muss man das leider sehen] sehen!
    Was für entzückende Perspektiven.

  4. 4
    W. Weiss

    Ich glaube eher, dass Chef Erdogan unbedingt eine Achse Caracas – Istanbul – Moskau aufbauen möchte und die arme türkische Airline das ausbaden muss. Der Chef befiehlt, wie hoch die Zinsen in der Türkei sein müssen, der Chef befiehlt Großflughäfen, der Chef befiehlt Flugstrecken. Der Chef kann alles. Schön wie der Chef somit gerade bei der Buslinie Maduro zugestiegen ist.

    • 4.1
      Martin Bauer

      Eine durchaus realistische Möglichkeit, an die ich jetzt gar nicht dachte, weil man, seit die Lufthansa aus dem Spiel ist, kaum noch Russen auf Flügen zwischen Europa und Caracas sieht. Auch kaum noch Chinesen. Kann gut sein, dass Turkish Airlines diese Lücke füllt.

      • 4.1.1
        C.H. Sievers

        Das ist gut möglich, dann werden die „sauberen“ Herren eben jetzt mit Turkish Airlines, via Istanbul fliegen.

      • 4.1.2
        Martin Bauer

        Ganz genau! Ein Grund mehr, diese Airline zu meiden. Nur haben wir dann diese üble Sorte von Imperialisten verstärkt in Venezuela. Und Erdogan kann auch ihnen jegliches Sondergepäck gewähren, welches beim Flug über ein zivilisiertes Land undenkbar wäre. In Maiquetia werden die ohnehin bevorzugt behandelt, vorbei an gewöhnlichen Sterblichen. Wie schön wäre es, endlich ein paar qualifizierte CIA Leute hier zu haben…! (Hehe!)

  5. Das mit den „qualifizierten“ CIA- Leuten wird ja auch nicht mehr so lange auf sich warten lassen;- viel Spass dann mit denen!
    Mir ist ja das Ausbildungsprogramm aus der Escuela de las Americas in Panama bekannt. Oder die netten Kuraufenthalte für missliebige Zeitgenossen im Guantanamo Beach Club „All inclusive“, sowie die trataminentos, seinerzeit in Chile und/oder Argentinien durchaus nicht unbekannt.
    Auch im örtlichen Deutschen Folkloreclub, wie hieß der doch noch gleich, aahh, Colonia Dignidad wird auch für die Rechte Gesinnung gesorgt, Nachhilfeunterricht mit Stromstößen und die Genitalien inclusive, kostet gar nix extra.
    Ich weis nicht, wie da so die Treatments der Russen, Chinesen, Türken, etc. heißen, man hört ja da nicht so wirklich viel!
    Allerdings gottlob haben Sie und Ihresgleichen in Venezuela und anderswo nicht das Sagen und werden es auch als Deutsche Immigranten nie haben, dass macht dann wieder in dem ganzen üblen Schlamassel (und darüber sind wir einig) ein wenig Hoffnung (He,he,he).

    • 5.1
      Martin Bauer

      Wehe, wehe dem, der nicht komplett Ihrer Meinung ist. Der wird von Ihnen augenblicklich und gründlich verteufelt. Und bei zufälliger Übereinstimmung gibt’s mit gnädiger Herablassung Streicheleinheiten. Sie halten sich anscheinend für eine Mischung aus Moderator und Oberstem Richter in diesem Forum. Wird Ihnen auf Dauer nicht übel, wenn Sie täglich solche Mengen von Müll von sich geben? Dem Leser Ihrer grundlosen Beschimpfungen schon.

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