Dürre in Bolivien: Kärcher spendet Wasseraufbereitungsanlage

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Ausbleibender Regen und der Klimawandel haben eine verheerende Wirkung auf Landwirtschaft und Bevölkerung (Foto: GoV)
Datum: 10. Januar 2017
Uhrzeit: 13:03 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Aufgrund der schweren Dürre im südamerikanischen Land Bolivien hat Kärcher eine mobile Wasseraufbereitungsanlage vom Typ WTC 500 RO an die Regierung gespendet. Der bolivianische Präsident Evo Morales nahm im Beisein des deutschen Botschafters Matthias Sonn das Gerät in La Paz von Vertretern des Reinigungsspezialisten entgegen. Die Übergabe fand im Rahmen der Rallye Dakar statt, die 2017 auch durch Bolivien führt. Als offizieller Ausrüster der Rallye kommt Kärcher seiner unternehmerischen Verantwortung vor Ort nach und hilft notleidenden Menschen mit seiner Technik und seinem Wissen.

Die kompakte und sehr robuste Anlage gewinnt täglich bis zu 13.200 l einwandfreies Trinkwasser aus Meerwasser oder verunreinigten Quellen. Ihr Herzstück ist ein Membranfilter, der nach dem physikalischen Prinzip der Umkehrosmose funktioniert. Seine Poren sind so fein, dass nur Wassermoleküle passieren können. Auf diese Weise werden Salze, Bakterien, Viren, Kalk, Schwermetalle oder Pestizide sicher zurückgehalten.

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