Der frühere Bundespräsident Roman Herzog ist am 10. Januar (Dienstag) im Alter von 82 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Er war von 1994 bis 1999 Staatsoberhaupt und damit der siebte Präsident der Bundesrepublik Deutschland. Herzog ist unter anderem für seine Berliner Rede 1997 bekannt, in der er für einen „Ruck durch Deutschland“ und mehr Reformbereitschaft in Gesellschaft und Politik warb.
Die Regierungen von Mexiko und Guatemala haben den Tod des Politikers bedauert und seiner Familie und den Menschen in Deutschland Beileid und Solidarität bezeugt. Das mexikanische Außenministerium erinnerte daran, dass Herzog ein berühmter Staatsmann war und betonte, dass er wesentlich zur Konsolidierung hinsichtlich der Wiedervereinigung Deutschlands beigetragen hatte.
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