In Mexiko haben verschiedene Organisationen für den Schutz der Tierrechte die „Vernichtung“ von streunenden Hunden angeprangert. Nach Angaben der Aktivisten wurden in Cozumel, Bundesstaat Quintana Roo und eine der wichtigsten touristischen Destinationen in Mexiko, zweiundzwanzig Hunde in Blechtonnen verbrannt. In einer Presseerklärung gab die Organisation „Sociedad Humanitaria de Cozumel“ bekannt, dass sich die Tiere angeblich wegen Staupe in einem Kontrollzentrum (Centro de Control Animal) befanden und eingeschläfert wurden.
Tierschützer und lokale Medien beklagen allerdings, dass sich die Stadt die Kosten für Hundefutter nicht mehr leisten konnte und nur zwei der Hunde am Virus erkrankt waren. Der Rest wurde „einfach“ mit eingeschläfert, die Kadaver verbrannt.
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