Perus Staatsoberhaupt Pedro Pablo Kuczynski reist am Donnerstag (23.) in die Vereinigten Staaten. „PPK“ ist der erste Präsident Lateinamerikas, der vom neuen US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen wird. Bereits am Freitagmorgen (Ortszeit) ist am Sitz der Vereinten Nationen in New York ein Treffen mit dem Generalsekretär der Organisation, António Manuel de Oliveira Guterres, geplant. Peru ist ab dem nächsten Jahr Teil der Sicherheitsrats der Vereinten Nationen.
„Ich werde mit Guterres über unsere Rolle sprechen, wenn wir dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, dem höchsten Gremium der internationalen Institution, beitreten“, so Kuczynski in einer Botschaft an die Nation. Um 15:00 Uhr Ortszeit steht ein Treffen mit Trump im Weißen Haus auf der Agenda. Nach Angaben aus Lima werden unter anderem „wirtschaftliche Aspekte und die Stärkung der Demokratie in der Region“ diskutiert.
„Mit Donald Trump rede ich vor allem über den freien Handel auf dem amerikanischen Kontinent und über die politischen Perspektiven unserer in den Vereinigten Staaten lebenden Mitbürger. Ein zentrales Thema sind die wirtschaftlichen Aussichten/Perspektiven, die USA sind unser zweitgrößter Exportmarkt“, betonte PPK. Am Samstag ist ein Vortrag an der Princeton University vorgesehen, ebenfalls die Ehrung mit der höchste Auszeichnung, der Medaille Madison. Kuczynski hatte sein Studium in Philosophy, Politics and Economics (PPE) am Exeter College der University of Oxford in Großbritannien absolviert und machte danach seinen Master an der Princeton University.
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