Perus Staatsoberhaupt Pedro Pablo Kuczynski ist am Donnerstag (23.) in die Vereinigten Staaten gereist. „PPK“ ist der erste Präsident Lateinamerikas, der vom neuen US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen wird. Bereits am Freitagmorgen (Ortszeit) fand am Sitz der Vereinten Nationen in New York ein Treffen mit dem Generalsekretär der Organisation, António Manuel de Oliveira Guterres, statt. Kuczynski warnte dabei vor einer Massenmigration von Venezolanern nach Lateinamerika.
„Venezuela will keine Störungen/Einmischungen, was natürlich ist. Allerdings besteht die Gefahr einer massiven Auswanderung venezolanischer Staatsbürger nach Kolumbien, Curaçao und in andere Länder in Lateinamerika“, so Kuczynski zu Reportern vor dem UN-Hauptquartier. Der Präsident schlägt die Schaffung einer internationalen Gruppe von Ländern vor, die bereit sind der Bevölkerung des einst reichsten Landes in Lateinamerika zu helfen.
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