Trinidad befürchtet venezolanische Migrationskrise
Etwa 15.000 Venezolaner leben bereits auf der größten Insel der Kleinen Antillen (Foto: Archiv)
Vor dem wirtschaftlichen und sozialen Chaos in Venezuela flüchten immer mehr Menschen in die Nachbarländer Brasilien und Kolumbien. Auch die Küstenwache der umliegenden Karibikinseln greift immer mehr Boote mit Personen auf, die ihre Heimat wegen politischer Zwangsmaßnahmen und lebensbedrohlicher Notlage verlassen. Die Regierung von Trinidad befürchtet nun ebenfalls eine venezolanische Migrationskrise.
Die Insel liegt wenige Kilometer vor Venezuela und dem südamerikanischen Kontinent östlich der Halbinsel Paria, etwa 30 Kilometer nordöstlich befindet sich die kleinere Insel Tobago. Angesichts der wachsenden politischen Unruhen in Venezuela ist eine große Anzahl venezolanischer Einwanderer, die auf Trinidad leben, besorgt darüber, dass die anhaltende Gewalt Trinidad beeinflusst und zu einer Einwanderungskrise führen kann. Etwa 15.000 Venezolaner leben bereits auf der größten Insel der Kleinen Antillen und durch die soziale Umwälzung in Caracas und anderen Großstädten wird sich diese Zahl voraussichtlich bis Ende des Jahres stark erhöhen.
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