Brasiliens Bundesrichter Sérgio Fernando Moro hat Ex-Präsident Lula da Silva in erster Instanz zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Ebenfalls wurde das Privatvermögen der einstigen Links-Ikone in Höhe von insgesamt drei Millionen US-Dollar eingefroren. Lula ist der Meinung, dass er sich sein Vermögen auf insgesamt vier Privatkonten redlich verdient hat. Bei den Millionen soll es sich maßgeblich um Honorare für Reden in und außerhalb des Landes handeln. Seine Anwälte legten gegen den Richterspruch Berufung ein, mussten allerdings eine weitere Niederlage verbuchen.
Richter João Pedro Neto Gebran, Rechtssprecher im Fall „Lava Jato am Bundesgericht Porto Alegre, lehnte den Antrag der Verteidigung ab. Ermittlungsrichter Moro hatte zuvor argumentiert, dass die blockierte Millionensumme als Absicherung für mögliche finanzielle Sanktionen dient. Die Gelder werden benötigt, wenn Lula wie von den meisten internationalen Beobachtern erwartet in zweiter Instanz endgültig ins Gefängnis wandert.
wie lange dauert es eigentlich bis dieser korrupte mensch im gefaengnis sitzt, die sollen mal seine auslandskonten ueberpruefen, da sind wahrscheinlich groessere summen deponiert.
Man kann die Brasilianer nicht verstehen, ca. 30 % wollen diesen Lula noch wählen.
Er hat Bolsa Familia verteilt an Arme, ok. dies darf aber nur eine Übergangsphase sein, man kann erwarten das etwas für das Problem gemacht wird, wie Infrastruktur, Ausbildung, Schule , das dann eben die Bolsa Familia auslaufen kann.