Sparmaßnahmen in Ecuador: Präsidentschaftsflugzeug wird verkauft

Ex-Präsident Rafael Correa soll ein verschuldetes Land hinterlassen haben (Foto: Presidencia)
Der Verfall der Ölpreise sowie die Abwertung in den Nachbarländern hat Ecuadors dollarisierte Wirtschaft stark getroffen. Präsident Lenín Moreno spricht von einer „äußerst schwierigen wirtschaftlichen Situation“ und hat vor zwei Wochen den früheren Präsidenten Rafael Correa beschuldigt, ein „verschuldetes Land“ hinterlassen zu haben. Die von seinem Vorgänger eingeleiteten wirtschaftliche Maßnahmen waren demnach „nicht richtig“.
Angesicht eines Haushaltsdefizits von 7,5% des BIP und steigender Staatsverschuldung hat Moreno drastische Sparmaßnahmen angekündigt. Unter anderem sollen sämtliche luxuriösen Fahrzeuge innerhalb der Regierung stillgelegt werden. Die Gehälter von höheren Beamten werden um zehn Prozent reduziert und eine der beiden Präsidentschaftsmaschinen verkauft.
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Hut ab vor diesem Mann. Das erste Mal, dass ein Präsident eigene und Regierungsnahe Luxusgüter einspart.
Das sollten sich Präsidenten, Geschäftsführer und Manager als Vorbild nehmen.
Die Luxusgüter sollten proportional zum Gewinn stehen.
Nachahmenswert
die ganzen linken saufen ab, dumm geboren und nichts dazu gelernt.