Hurrikan „Irma“ hat sich auf Kategorie 2 abgeschwächt und zieht mit rund 20 km/h Richtung Westen. Während in den vergangenen 24 Stunden Schwankungen in der Intensität aufgetreten sind wird erwartet, dass sich „Irma“ bis Mitte kommender Woche zu einem Orkan der Kategorie 4 verstärkt und in der Nähe der kleinen / großen Antillen vorbeizieht.
Die meisten Modelle zeigen immer noch eine Rezidivierung im Nordwesten, bevor „Irma“ die US-Ostküste erreichen könnte. Der Hurrikan könnte sich ab Sonntag (3.) nochmals deutlich verstärken. Dabei ist noch offen, wohin er ziehen wird, entweder in die Karibik oder in Richtung Bahamas/USA oder sogar auf den offenen Atlantik hinaus. Aktuell befindet sich das System noch mehr als 2.000 Kilometer von Südwest-Florida entfernt und es ist noch viel zu früh, über die genaue Zugbahn zu spekulieren. Alle Gebiete entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten sind bereits in Alarmbereitschaft.
Update, 4. September
„Irma“ hat sich zur Kategorie 3 verstärkt. Verschiedene Modelle gehen bereits jetzt von einen Landfall im südlichen Florida am 11.September aus. Ebenfalls erscheint es möglich, dass der Orkan teilweise mit dem Kern über die Küste von Kuba zieht.
Hurrikan-Watch gilt bereits für Antigua, Barbuda, Anguilla, Montserrat, St. Kitts und Nevis, Saba, St. Eustatius St. Maarten, St. Martin und St. Barthelemy. Aktuell befindet sich das Zentrum des Hurrikans etwa 1.275 km östlich der Leeward-Inseln, Zug in Richtung Westen mit 22 km/h). Eine West-West-Südwest-Bewegung mit einer gewissen Verringerung der Vorwärtsgeschwindigkeit wird bis Montag Nacht erwartet, ebenfalls eine Verstärkung auf Kategorie 4.
Update, 4. September 14:15 Uhr MESZ
Nach neuesten Computermodellen zieht das Auge des Hurrikans sehr nahe an Kuba vorbei.
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