Staatspleite ist nur noch Formsache: Parallel-Währung erreicht neuen Rekord – Update

unglaublich

Die Furcht vor einer der größten Staatspleiten in der Weltgeschichte Pleite hat dafür gesorgt, dass die Parallel-Währung in wenigen Stunden um bis zu 30 Prozent zulegte und neue Höchstmarken überschritt (Foto: Dolartoday)
Datum: 11. November 2017
Uhrzeit: 14:16 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela droht die Staatspleite. Wirtschaftliche Analphabeten haben das einst reichste Land Lateinamerikas gnadenlos ausgeplündert und an die Schwelle des Staatsbankrotts geführt. Ratingagenturen wie Fitch, S&P und Moody’s haben die Kreditwürdigkeit des Landes bereits auf die Stufe „Zahlungsunfähigkeit“ herabgestuft, die geschätzten Schulden belaufen sich auf mindestens 155 Milliarden US-Dollar (Devisenreserven 9,7 Milliarden US-Dollar). Die Furcht vor einer der größten Staatspleiten in der Weltgeschichte hat dafür gesorgt, dass die Parallel-Währung in wenigen Stunden um bis zu 30 Prozent zulegte und neue Höchstmarken überschritt.

Das venezolanische Gesamtgehalt entspricht damit nur noch 8,75 US-Dollar, gleichzeitig beschleunigte sich die allgemeine und anhaltende Erhöhung des Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen (Teuerung) auf unglaubliche 900 Prozent.

Update, 18. November

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Ja es ist eine freude hier zu leben.

    • 1.1
      Bono

      Warum tuen Sie es?

  2. 2
    thor

    und die Leute machen einfach nichts, fügen sich wie Stallhasen ihrem Schicksal… unglaublich

    • 2.1
      traga nikel

      thor was soll den ein ignorantes und ohne Interesse an der eigenen Zukunft dahin vegetierendes Volk noch tun ???

    • 2.2
      thor

      wohl wahr wohl wahr…. , trotzdem kapiert mans nicht….

  3. Sie sollen verhungern, mehr haben diese unmenschen die noch den Diktator unterstüzen nicht verdient. Leid tut mir nur die Natur und die indigene Völker.

    • 3.1
      traga nikel

      Thomas Böer und heute stehen die von ihnen genanten Unmenschen in Kolumbien in der Schlange für ein Teller Essen.
      Ist natürlich einfacher als sich mal zu organisieren und das ganze rote Pack mit ihren Anhängern zum Teufel zu jagen. Dem Venezolaner ist der einfache und bequeme Weg lieber als mal richtig gegen den drohenden Untergang was zu unternehmen. ( die anderen werden das für uns schon machen )
      Aber auch dehnen werden eines Tages noch die Augen aufgehen.
      Die Menschen hier sterben wie die Fliegen und das geht noch viel zu vielen am Arsch vorbei.

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