Staatspleite ist nur noch Formsache: Parallel-Währung erreicht neuen Rekord – Update
Die Furcht vor einer der größten Staatspleiten in der Weltgeschichte Pleite hat dafür gesorgt, dass die Parallel-Währung in wenigen Stunden um bis zu 30 Prozent zulegte und neue Höchstmarken überschritt (Foto: Dolartoday)
Im südamerikanischen Land Venezuela droht die Staatspleite. Wirtschaftliche Analphabeten haben das einst reichste Land Lateinamerikas gnadenlos ausgeplündert und an die Schwelle des Staatsbankrotts geführt. Ratingagenturen wie Fitch, S&P und Moody’s haben die Kreditwürdigkeit des Landes bereits auf die Stufe „Zahlungsunfähigkeit“ herabgestuft, die geschätzten Schulden belaufen sich auf mindestens 155 Milliarden US-Dollar (Devisenreserven 9,7 Milliarden US-Dollar). Die Furcht vor einer der größten Staatspleiten in der Weltgeschichte hat dafür gesorgt, dass die Parallel-Währung in wenigen Stunden um bis zu 30 Prozent zulegte und neue Höchstmarken überschritt.
Das venezolanische Gesamtgehalt entspricht damit nur noch 8,75 US-Dollar, gleichzeitig beschleunigte sich die allgemeine und anhaltende Erhöhung des Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen (Teuerung) auf unglaubliche 900 Prozent.
Update, 18. November
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2025 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Ja es ist eine freude hier zu leben.
Warum tuen Sie es?
und die Leute machen einfach nichts, fügen sich wie Stallhasen ihrem Schicksal… unglaublich
thor was soll den ein ignorantes und ohne Interesse an der eigenen Zukunft dahin vegetierendes Volk noch tun ???
wohl wahr wohl wahr…. , trotzdem kapiert mans nicht….
Sie sollen verhungern, mehr haben diese unmenschen die noch den Diktator unterstüzen nicht verdient. Leid tut mir nur die Natur und die indigene Völker.
Thomas Böer und heute stehen die von ihnen genanten Unmenschen in Kolumbien in der Schlange für ein Teller Essen.
Ist natürlich einfacher als sich mal zu organisieren und das ganze rote Pack mit ihren Anhängern zum Teufel zu jagen. Dem Venezolaner ist der einfache und bequeme Weg lieber als mal richtig gegen den drohenden Untergang was zu unternehmen. ( die anderen werden das für uns schon machen )
Aber auch dehnen werden eines Tages noch die Augen aufgehen.
Die Menschen hier sterben wie die Fliegen und das geht noch viel zu vielen am Arsch vorbei.