Mauricio Macri auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos

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Der Präsident hat die Gelegenheit nicht versäumt und wiederholte vor den Wirtschaftsführern mehrfach, dass das Land "auf dem richtigen Weg" sei, um ein Global Player zu werden (Foto: Casa Rosada están licenciados bajo Creative Commons Reconocimiento 2.5 Argentina License)
Datum: 26. Januar 2018
Uhrzeit: 09:15 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Anlässlich einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos hat Argentiniens Staatsoberhaupt Mauricio Macri am Donnerstag (25.) betont, dass Argentinien das „populistische Experiment“ hinter sich gelassen hat. Er hob das Potenzial des Landes als Ziel für Investitionen in den Bereichen Bergbau, Energie und Tourismus hervor und brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, ein bevorstehendes Handelsabkommen zwischen dem Staatenbund Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) und der Europäischen Union voranzutreiben. Macri sprach auch von der Krise in Venezuela und warnte eindringlich: „Ich bin kein Optimist, es ist keine Demokratie, leider leiden die Bürger sehr und die Dinge werden immer schlechter“.

Der Präsident hat die Gelegenheit nicht versäumt und wiederholte vor den Wirtschaftsführern mehrfach, dass das Land „auf dem richtigen Weg“ sei, um ein Global Player zu werden. Nach seinen Worten haben die Argentinier viel aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt und setzen sich vor allem dafür ein, die Armut zu reduzieren. „Die Wirtschaft boomt, die Inflation hat das niedrigste Niveau seit einem Jahrzehnt erreicht, die Löhne haben sich erholt und Armut und Arbeitslosigkeit sind zurückgegangen“.

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