Peru, weltweit mit am stärksten vom Klimawandel betroffen, hat als erstes Land Lateinamerikas ein Rahmengesetz über den Klimawandel verabschiedet. Die generelle Rechtsnorm steht nach Angaben aus Lima im Einklang mit den Verpflichtungen des Pariser Abkommens. In Begleitung seines Premierministers César Villanueva und der Umweltministerin Fabiola Muñoz erklärte der peruanische Präsident Martín Vizcarra, dass das Ziel des Gesetzes darin bestehe, die Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung mit einer Reduzierung der CO2-Emissionen zu nutzen und die Anpassung und Eindämmung des Klimawandels zu verbessern.
Vizcarra betont, dass die Verkündung des Gesetzes das Engagement Perus für eine nachhaltige Entwicklung zum Wohle der Bevölkerung und künftiger Generationen bekräftigt. „Wir müssen Verantwortung zeigen und unseren Kindern ein Erbe hinterlassen. Wir müssen uns um unsere Flüsse, das Meer und den Amazonas kümmern“, so das Staatsoberhaupt dessen Land sich verpflichtet hat, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 30% zu reduzieren.
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