Schulden ohne Ende: Venezuela stellt Zahlungen an indische Ölgesellschaft ONGC ein

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Ein kriminelles Regime ist für die Pleite verantwortlich (Foto: Archiv)
Datum: 01. Juni 2018
Uhrzeit: 00:52 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die venezolanische staatliche Ölgesellschaft PDVSA hat die Zahlungen an ONGC Videsh Limited (ONGC) aus Indien ausgesetzt. Dies gab am Donnerstag (31.) die Geschäftsführung des Erdgas- und Mineralölunternehmens bekannt und betonte, dass dadurch die zukünftige Finanzierung des Energieprojekts San Cristóbal im südamerikanischen Land gefährdet wird. Die ONGC ist mit 40 % an Cristóbal beteiligt. Dort sank die Produktion bereits auf rund 18.000 Barrel pro Tag.

„Sie haben drei Zahlungen an uns geleistet und mehr als sechs Monate lang nichts bezahlt“, so ein Sprecher des Konzerns. Nach seinen Worten schuldet das venezolanische Pleite-Regime dem im Finanzindex BSE Sensex gelisteten Unternehmen „etwa 444 Millionen US-Dollar“. ONGC hatte sich mit dem kriminellen Regime eingelassen und zugestimmt, das Projekt mit 300 Millionen US-Dollar zu finanzieren. Dadurch sollte der unaufhaltsame Niedergang der venezolanischen Öl-Industrie gestoppt werden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Thor

    hoffentlich sehen die ihr Geld nie wieder… Das passiert eben, wenn man aus Habgier mit Schwerverbrechern Geschäfte macht.

  2. 2
    Galgo

    hi hi, dumm gelaufen! Geschieht ihnen recht, jeder muss mal auf die Nase fliegen.

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