Am 19. Mai 2018 wurden im Fruchthof Meißen in Bananenkisten aus Südamerika Beutel mit weißem Pulver festgestellt, die da nicht hingehörten. Weil vermutet wurde, dass es sich dabei um Rauschgift handelt, zeigte das Unternehmen korrekterweise den Fund bei der Polizei an.
Zuständigkeitshalber schaltete diese das Zollfahndungsamt Dresden ein, welches die weiteren Ermittlungen unter tatkräftiger Unterstützung von Beamten der Landespolizei Sachsen übernahm. Insgesamt wurden in mehreren Bananenkisten zwischen den Bananen rund 100 Kilogramm Kokain fest- und sichergestellt.
Hierbei handelt es sich um den bisher größten Fund dieses Rauschgifts in Sachsen. Beim illegalen Verkauf hätten die Schmuggler mindestens 7,5 Millionen Euro erzielt.
Aus ermittlungstaktischen Gründen wurde bisher von einer Pressemitteilung abgesehen. Die Ermittlungen des Zollfahndungsamts Dresden werden unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Dresden weitergeführt.
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