Flucht aus Venezuela: Argentinien schickt Ärzte nach Kolumbien
Aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Situation in ihrem Heimatland sind in den letzten 15 Monaten mehr als eine Million Menschen in das Nachbarland Kolumbien geflüchtet (Foto: cascosblancos)
Aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Situation in ihrem Heimatland sind in den letzten 15 Monaten mehr als eine Million Menschen in das Nachbarland Kolumbien geflüchtet. Nach Angaben aus Bogotá sind von den registrierten
Personen 27% Kinder und Jugendliche und 11% von ihnen sind zwischen null und fünf Jahren alt. Um die kolumbianische Regierung zu unterstützen, hat Buenos Aires eine Gruppe von Ärzten in die Stadt Cúcuta im Departement Norte de Santander entsandt. Die Initiative war bereits im April dieses Jahres von Präsident Mauricio Macri und dem Präsidenten von Kolumbien, Juan Manuel Santos, beschlossen worden.
Die Mediziner besuchen nach eigenen Angaben jeden Tag 200 Patienten. Die Delegation der Ärzte wird von der Weißhelm-Kommission des Außenministeriums koordiniert, die „Comisión de Cascos Blancos“ ist für die Planung und Durchführung der humanitären Hilfe des südamerikanischen Landes zuständig. Laut Text des Ministeriums reichen die Aufgaben von Allgemeinmedizin und Spezialgebieten wie Pädiatrie, Gynäkologie, Kardiologie, Psychologie bis hin zu ergänzenden Dienstleistungen wie Labor, bildgebende Diagnostik, Ultraschall und Medikamentenversorgung.
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dieses armutszeugnis der pseudoregierung von venezuela ist kaum noch zu überbieten.
aber was schert das schon maduro und konsorten.