Puerto Rico will Einweg-Trinkhalme aus Kunststoff verbieten

Täglich werden weltweit 3 Milliarden Plastik-Strohhalme benutzt und weggeworfen (Foto: govbr)
Nach Angaben der UN-Umweltbehörde werden jährlich 13 Millionen Tonnen Kunststoffe/Plastik ins Meer gekippt und weltweit schätzungsweise 5 Milliarden Platiktüten verbraucht. In jedem Quadratkilometer der Meere schwimmen hunderttausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton. Nachdem die südamerikanischen Länder Chile, Ecuador und Brasilien Plastiktüten und Plastikstrohhalme teilweise verbieten, will sich auch die Karibikinsel Puerto Rico diesem Verbot anschließen.
Die Abgeordnetenkammer hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Verwendung von Einweg-Kunstststrohhalmen in allen Handels- und Vertriebsstätten wie Geschäften, Supermärkten und Restaurants auf Puerto Rico verbietet. Mehrere lokale Regierungen, Städte und Körperschaften haben bereits Gesetze zum Verbot von Einweg-Trinkhalmen aus Kunststoff verabschiedet.
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