Kuba ist vielfältig – sowohl dessen Natur als auch dessen Menschen. Wenn auch die offizielle Führung des Landes das Bild einer Einheit postuliert, so ist die Meinungslandschaft plural. Ihre Stimme müssen sich die unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteure aber immer wieder erkämpfen und gehen dabei erhebliche Risiken ein. Ob als Wissenschaftler, Kunstschaffende oder Vertreter unterschiedlicher Interessengruppen, begeben sich Menschen, die auf Missstände hinweisen, Kritik üben oder Alternativen zu den offiziell proklamierten Positionen vorschlagen, in Gefahr oder ins Exil.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) laden Sie zu einem Dialog mit Vertretern der kubanischen Zivilgesellschaft ein.
Im Fokus der Veranstaltung stehen die derzeit auf Kuba geführte Verfassungsdebatte, die Bedrohung der künstlerischen Freiheit durch das Dekret 349/2018 sowie der Schutz der einzigartigen Natur Kubas, das ein bedeutendes Anliegen von Wissenschaftlern und Umweltaktivisten ist.
Wann: Mittwoch | 12. Dezember 2018 | 17:00 Uhr
Wo: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung | Tiergartenstr. 35 | 10785 Berlin
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