Ratskomitee der Europäischen Südsternwarte trifft sich in der Schweiz

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Die ESO baut zurzeit das «Extremely Large Telescope ELT», ein 39-Meter-Teleskop (Foto: ESO)
Datum: 06. März 2019
Uhrzeit: 07:30 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Europäische Südsternwarte (European Southern Observatory, ESO) ist die führende europäische Organisation für astronomische Forschung. Mit ihren Teleskopen der Superlative an verschiedenen Standorten in der Atacama-Wüste in Chile ermöglicht die ESO astronomische Spitzenforschung. Getragen wird die ESO durch 16 Länder, darunter die Schweiz. Am 5. und 6. März 2019 trifft sich das ESO-Ratskomitee unter Schweizer Präsidentschaft zu einer Sitzung in Bern.

Die Sitzung des Ratskomitees der ESO wird vom Präsidenten des ESO-Rats, Professor Willy Benz, geleitet. Er ist Direktor des Nationalen Forschungsschwerpunkts «PlanetS» und Professor für Physik und Astrophysik an der Universität Bern. An der Sitzung nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedstaaten sowie der Generaldirektion der ESO teil, insgesamt über 40 Personen. Die Sitzung erlaubt es dem ESO-Ratskomitee, Geschäfte zu diskutieren, bevor die Entscheide an ordentlichen Sitzungen des ESO-Rats getroffen werden.

Die ESO baut zurzeit das «Extremely Large Telescope ELT», ein 39-Meter-Teleskop. Dieses wird das weltweit grösste Teleskop werden. Die ersten Beobachtungen sollen 2025 möglich sein. Das ELT dürfte unsere Wahrnehmung des Universums entscheidend beeinflussen.

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