Caracas: Lehrer der Humboldtschule protestieren

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Die Humboldtschule ist eine bikulturelle Begegnungsschule. An ihr werden ca. 800 Schüler unterrichtet. Ein Teil der Schüler wird zum Deutschen Abitur geführt. Sie ist eine von 140 Deutschen Auslandsschulen weltweit (Foto: colegiohumboldtcaracas)
Datum: 25. Februar 2020
Uhrzeit: 13:55 Uhr
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Autor: Redaktion
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Am Dienstag (18.) haben Lehrer der Humboldtschule in der venezolanischen Hauptstadt Caracas protestiert. Die Pädagogen fordern höhere Gehälter. Demnach verdient der Lehrer in der niedrigsten Rangordnung/Besoldungsstufe 2.500 Bolívares (250,313 US-Dollar/76.371,88 Bolívar pro US-Dollar auf dem Parallelmarkt), was die Kosten für den Basis-Korb (Canasta Básica) nicht deckt. Die Bildungseinheit in Alta Florida wird auch von der deutschen Regierung subventioniert.

Die Arbeiter und Lehrer des „Colegio Humboldt“ weisen darauf hin, dass die Schule im vergangenen Jahr mit den Eltern und Vertretern der Schüler eine Vereinbarung über eine Erhöhung der Einschreibegebühren und der monatlichen Zahlungen getroffen hat, die sich in Gehaltsverbesserungen für die Arbeiter niederschlagen sollte. Dies wurde jedoch nicht erfüllt. Die Eltern lehnten auch die Idee ab, dass der Vorstand mehr Verwaltungspersonal einstellen sollte, da der Misserfolg in anderen Bereichen liegt. Dieses staatliche Personal verdient viel mehr als Lehrer und Arbeiter.

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