Aruba – Venezuela: Fünf Tonnen Kokain beschlagnahmt

koks

Der Frachter "Aressa" (TJMC15) war von Venezuela aus in Richtung Griechenland unterwegs (Foto: ScreenshotTwitter)
Datum: 26. Februar 2020
Uhrzeit: 17:49 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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In den frühen Morgenstunden des Mittwoch (26.) hat die Küstenwache von Aruba offenbar ein unter kamerunischer Flagge fahrendes Schiff mit fünf Tonnen Kokain an Bord aufgebracht und durchsucht. Der Frachter „Aressa“ (TJMC15) soll von Venezuela aus in Richtung Griechenland unterwegs gewesen sein. Es ist kein Geheimnis, dass sich das kriminelle venezolanische Regime mit Drogen und illegal gefördertem Gold finanziert. Erst vor wenigen Tagen hatten die Behörden von Aruba eine Tonne „Blutgold“ aus Venezuela beschlagnahmt.

Die „Aressa“ verließ Venezuela am vergangenen Sonntagnachmittag (23. Februar) 16:57 Uhr Ortszeit. Bei der Einfahrt in die Hoheitsgewässer Arubas (Montag) fing die Küstenwache das Schiff ab und brachte es und seine Besatzung zu einer gründlichen Kontrolle in die Docks der Insel. Videos, die von Arubas führendem News-Portal „24ora“ veröffentlicht wurden, sollen die Beschlagnahme dokumentieren. Die Regierung von Aruba hat diese Meldung bisher nicht bestätigt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Hombre_0812

    für wie dumm hält denn lp eigentlich seine leser. 3 tage für die überfahrt von vzla nach aruba … kaum mehr als 100 seemeilen entfernt von ccs/la guaira ! das hier hat aber auch garnix mit Journalismus zutun, es ist einfach nur widerliche hetze und propaganda

    • 1.1
      Redaktion

      Knapp einen Tag, wie von den Behörden bestätigt. Wenn Sie Probleme mit der Realität haben, sollten Sie die für Verbreitung von Fake-News bekannten Portale lesen. Im übrigen werden Sie dauerhaft gesperrt, da Sie unter mehreren Namen posten und offensichtlich ein Troll sind.

    • 1.2
      noesfacil

      Diese Pressemeldung ist im Übrigen nahezu gleichlautend auf verschiedenen online- Nachrichtenportalen erschienen.
      Es wird sich hierbei um die ja hinlänglich bekannte Abbildung der Realität handeln, welche beileibe nicht durch LP oder andere Nachrichtenportale bestimmt wird.
      Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es „bestimmte“ Nachrichtenportale geben wird, welche auch daraus eine krude Veschwörungsstory dichten werden, so in der Art, einer vermutlichen CIA Aktion um das gute und menschenfreundliche Maduro- Gangstercamarillaregime international zu diskreditieren und den Boden für Militäraktionen zu ebnen oder so ähnlich, Lach!!!
      noesfacil

  2. 2
    Peter Hager

    Von La Guaira nach San Nicolas, Aruba, beträgt die Distanz 377 km. „Knapp einen Tag“ Reisezeit passt da für ein kleines Motorschiff, wie auf dem Bild zu sehen, absolut. Wie da jemand auf „kaum mehr als 100 sm“ kommen kann, ist mir ein Rätsel. – Allerdings wird der Auslaufhafen im Artikel gar nicht erwähnt. Ich persönlich wäre, als Kapitän der Aressa, von La Guaira aus Richtung Afrika startend, bestimmt nicht an Aruba vorbei gefahren. Ein Auslaufhafen in der Region Maracaibo erscheint mir realistischer und würde auch zu der angegebenen Überfahrtszeit passen

    • 2.1
      noesfacil

      Passt,….. ist doch schön, dass die ein paar von den „Drecksäcken“ erwischt haben!
      Letztlich nur ein lächerlicher Tropfen auf dem heißen Stein, aber immerhin, besser als nichts.
      Dafür werden wahrscheinlich zugleich an anderer Stelle die zehnfachen Mengen verschoben und keiner merkt‘s.
      Allerdings, solange der Bedarf nach Koks in USA, Europa und anderswo derart hoch und die Gewinne ungleich höher sind, wird sich gar nichts ändern, Beschlagnahme hin oder her.
      Glaube nicht, dass dieser Verlust die Hintermänner dort wirklich schmerzt,…… leider!
      noesfacil

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