Drogen-Terrorismus: Schiffe der US-Marine vor Venezuela

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Die USA hatten Venezuelas Präsidenten Nicolas Maduro und mehr als ein Dutzend Vertraute – unter ihnen Alcalá – am Donnerstag wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt (Foto: justice.gov
Datum: 02. April 2020
Uhrzeit: 01:20 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Laut US-Präsident Trump nutzen Drogenkartelle die Corona-Pandemie, um ihr Netzwerk auf die USA auszudehnen. Nach seinen Worten wird das US-Südkommando die Bemühungen zur Drogenbekämpfung verdoppeln, um die Gesundheit aller Amerikaner zu schützen. Auf einer Pressekonferenz teilte Trump mit, dass Schiffe der US-Marine „in die Nähe der Küste von Venezuela“ geschickt werden, um Operationen gegen den Drogenhandel zu unterstützen. Dabei handelt es sich um die größte Anti-Drogen-Operation, die jemals in der Karibik stattgefunden hat. Neben den Drogenkartellen von Mexiko, Kolumbien und dem Nördlichen Dreieck hat die neue Anti-Drogen-Operation hauptsächlich den venezolanischen Diktator Nicolas Maduro im Visier: „Maduros illegitimes Regime in Venezuela ist auf die Profite aus den Drogen angewiesen, um seine Unterdrückungsmacht zu erhalten. Dies werden wir nicht erlauben“, so Staatssekretär Esper.

Bereits vor wenigen Tagen hat die US-Regierung ein Kopfgeld in Höhe von 15 Millionen US-Dollar auf Diktator Maduro und Mitglieder seines innersten Zirkels ausgesetzt. Maduro wurde in den USA offiziell des Drogen-Terrorismus angeklagt.

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  1. 1
    noesfacil

    >Laut US-Präsident Trump nutzen Drogenkartelle die Corona-Pandemie, um ihr Netzwerk auf die USA auszudehnen. Nach seinen Worten wird das US-Südkommando die Bemühungen zur Drogenbekämpfung verdoppeln, um die Gesundheit aller Amerikaner zu schützen<

    Das passt in das sehr limitierte, naive Spatzen…n des blondierten US.- Spackos.
    Wenn die US- Amerikaner das Pulver nicht mit aller Macht haben wollten, um es f r e i w i l l i g, aus den vielschichtigsten Gründen, bis hin zur "Pflege" eines bestimmten lifestyles zu konsumieren, dann würde niemand damit in den USA seine hässlichen Geschäfte machen, auch der "feine Herr Maduro" nebst seiner Gangster- Camarilla nicht.
    Aber der Blondierte hat, wie so viele andere offenbar immer noch eine Überdosis "Clear an present danger" vom Ultra- Right Wing, Tom Clancy im Kopf.
    Wenn man den Roman bis zum Ende gelesen und die, wenn auch darin versteckte Botschaft verstanden hat, dann sollte klar sein,……. die Sache endete im Chaos und brachte außer Tod und Elend schließlich nichts.
    An alle Trumpften: wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    noesfacil

  2. 2
    noesfacil

    >Laut US-Präsident Trump nutzen Drogenkartelle die Corona-Pandemie, um ihr Netzwerk auf die USA auszudehnen. Nach seinen Worten wird das US-Südkommando die Bemühungen zur Drogenbekämpfung verdoppeln, um die Gesundheit aller Amerikaner zu schützen<

    Das passt in das sehr limitierte, naive Spatzen…n des blondierten US.- Spackos.
    Wenn die US- Amerikaner das Pulver nicht mit aller Macht haben wollten, um es f r e i w i l l i g, aus den vielschichtigsten Gründen, bis hin zur "Pflege" eines bestimmten lifestyles zu konsumieren, dann würde niemand damit in den USA seine hässlichen Geschäfte machen, auch der "feine Herr Maduro" nebst seiner Gangster- Camarilla nicht.
    Aber der Blondierte hat, wie so viele andere offenbar immer noch eine Überdosis "Clear an present danger" vom Ultra- Right Wing, Tom Clancy im Kopf.
    Wenn man den Roman bis zum Ende gelesen und die, wenn auch darin versteckte Botschaft verstanden hat, dann sollte klar sein,……. die Sache endete im Chaos und brachte außer Tod und Elend schließlich nichts.
    An alle Trumpisten: wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    noesfacil

  3. 3
    mariposa

    es werden Köpfe rollen !!!

  4. 4
    Galgo

    es werden Köpfe rollen !!!
    Fragt sich nur welche Köpfe.
    Da gehen evtl. ein paar größere Drogendealer hops, damit die nächsten schon in den Startlöchern stehen um zu übernehmen. Seit wieviel Jahrzehnten kämpft Italien gegen die Mafia? Stehe hinter jedem Staatsmann und Staatsmacht die damit aufräumen will, aber bitte nicht einseitig und nicht wenn die Bevölkerung darunter zu leiden hat. Vor allem, auch vor der eigenen Haustüre kehren! Waffen sind außer $ das beliebteste Zahlungsmittel bei Drogenhandel, da ist es schon verwunderlich, dass man in den USA Waffen jeden Kalibers wie Butter oder Brot einkaufen kann.Es wurde schon mehrfach gezeigt wie einfach es ist diese Waffen in Richtung Mejico (von dort geht es dann weiter Richtung Süden) zu schmuggeln, wenn man US Bürger ist oder Aufenthaltsgenehmigung dort hat. Wollen die USA den Drogenkampf gewinnen? Dann erst die Waffengesetze drastisch verschärfen, sorry geht nicht anders. Nebeneffekt, weniger Tote durch durchgeknallte „Terroristen“ und sniper aller Art.

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