Fake-News: Leichen von Opfern von Covid-19 an den Stränden von Peru und Ecuador

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Bildunterschriften besagen, dass es sich um Leichen handelt, die in den beiden südamerikanischen Ländern ins Meer geworfen wurden (Foto: Divulgacao)
Datum: 17. April 2020
Uhrzeit: 15:57 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im Netz kursieren zahlreiche Gerüchte und Falschmeldungen zu Corona. Die Mythen rund um das Virus, die derzeit im Netz geteilt werden, haben längst ihre Wirkung entfaltet. Millionen Menschen haben auf sozialen Plattformen Halbwahrheiten und Falschinformationen zu Corona gesehen. Meldungen darüber, dass gerade kommunistische Regime vielversprechende Medikamente gegen Virus SARS-Cov-2 entwickeln, schüren falsche Hoffnungen bei den Betroffenen. Mit gezielten Kampagnen sollen Regierungen destabilisiert werden, fragwürdige YouTube-Videos sollen dies belegen. Aktuelles Beispiel für „Fake-News“ ist ein Video, das Leichen von Opfern von Covid-19 an den Stränden von Peru und Ecuador zeigen soll.

Bildunterschriften besagen, dass es sich um Leichen handelt, die in den beiden südamerikanischen Ländern ins Meer geworfen wurden. Tatsächlich handelt es sich aber um die Bilder von Opfern eines Schiffbruchs in Libyen im Jahr 2014. In der dem Video beigefügten Überschrift heißt es: „Kaufen Sie keinen Fisch. In Ecuador und Peru werden am Coronavirus Verstorbene über Bord geworfen“.

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