Frankfurt: 6,6 Kilogramm Kokain aus Kolumbien sichergestellt
Zollhund Fee bei der Kofferabsuche (Foto: Zoll)
Am 7. August 2020 erschnüffelte Fee, Rauschgiftspürhund beim Hauptzollamt Frankfurt am Main, circa 6,6 Kilogramm Kokain in zwei Reisekoffern. Bei der Kontrolle des Gepäcks eines Fluges aus Bogota (Kolumbien) zeigte der schwarze Schäferhund an zwei Stoffkoffern an, dass sich Rauschgift darin befinden könnte. Der Hundeführer öffnete die Koffer und stellte darin lediglich Kleidung fest. Allerdings fühlte sich bei den Koffern jeweils eine Hälfte außergewöhnlich dick an.
Der gute Geruchssinn des Hundes und der Verdacht des Beamten wurden bestätigt, denn bei der genaueren Untersuchung der Gepäckstücke kam eine cremige Substanz zum Vorschein. Ein daran durchgeführter Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Der Schwarzmarktwert des Rauschgifts beträgt rund 231.000 Euro.
Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Die 11-jährige Hündin ist eine von mehreren Rauschgiftspürhunden beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Sie ist Spezialistin für Rauschgift im doppelten Boden oder im Koffergestänge.“ Der 43-jährige Drogenkurier wurde vorläufig festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte der Aufgriff erst jetzt veröffentlicht werden.
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wie wärs mal mit der legalisierung der „drogen“ konsumiert werden sie sowieso…
kommst ohne nicht klar?
Cocalero hat doch Recht. Würde man den Dreck legalisieren ist das Geschäftsmodel kaputt.