Venezuela: „Sicherheitsbeamte“ haben in diesem Jahr mehr als 2.000 Menschen getötet

madburo-protest

Die Menschenrechtslage in Venezuela ist besorgniserregend (Foto: Archiv)
Datum: 25. September 2020
Uhrzeit: 14:41 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die Diktatur in Venezuela begeht gezielt Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Michelle Bachelet, hat an diesem Freitag (24.) ihren Bericht über die Menschenrechtssituation in Venezuela aktualisiert und hervorgehoben, dass von Januar bis August dieses Jahres mehr als 2.000 Todesfälle bei sogenannten „Sicherheitsoperationen“ registriert wurden.

„Ich bin besorgt über die hohe Zahl von Todesfällen junger Menschen in marginalisierten Stadtteilen infolge von Sicherheitsmaßnahmen. Basierend auf einer Analyse registrierte mein Büro von Juni bis August 711 Todesfälle und damit seit Januar 2020 mehr als 2.000 Todesfälle“, so Bachelet vor dem Menschenrechtsrat. Sie wies darauf hin, dass „Sicherheitskräfte“ Hinrichtungen begehen und Beweise manipulieren, um die Taten als Konfrontation darzustellen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!