Besorgnis im brasilianischen Amazonasgebiet: Brände nehmen um 120 Prozent zu

brand

Feuer ist Teil der Strategie, den abgeholzten Boden zu "roden", um ihn später für Viehzucht oder Bepflanzung zu nutzen (Foto: Latinapress)
Datum: 02. November 2020
Uhrzeit: 13:18 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)

Die Brände im brasilianischen Amazonasgebiet haben im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 120 Prozent zugenommen. Ebenfalls im Pantanal, dem größten Feuchtgebiet der Welt. Dort wurde ein Anstieg um 17 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres registriert. Nach konsolidierten Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (INPE) verzeichnete der größte Tropenwald der Welt im Oktober 17.326 Brandausbrüche, verglichen mit 7.855 im selben Monat des Jahres 2019.

Im Pantanal, das Brasilien mit Bolivien und Paraguay teilt, gab es im zehnten Monat des laufenden Jahres 2.856 Feuerquellen, verglichen mit 2.430 im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Die Brände haben jedoch im Oktober abgenommen, mit einem Rückgang zum September von 64 Prozent im Pantanal und 45 Prozent im Amazonasgebiet.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!