Im südamerikanischen Land Ecuador haben die Ministerien für Energie und nicht erneuerbare natürliche Ressourcen und das Ministerium für Produktion, Außenhandel, Investitionen und Fischerei zusammen mit der Nationalen Elektrizitätsgesellschaft „CNEL“ ein interinstitutionelles Abkommen unterzeichnet. Dies ermöglicht die Investition von etwa dreihundert Millionen US-Dollar für die Durchführung von Arbeiten, die die Energieeffizienz des Aquakultursektors und der ländlichen Gebiete in den Küstenprovinzen verbessern werden.
Das Abkommen, das eine Laufzeit von zwei Jahren hat, wird die Einhaltung des Plans zur Elektrifizierung des Garnelensektors sicherstellen, der durch Darlehen der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) und der Entwicklungsbank Lateinamerikas (CAF) finanziert wird. Ziel ist es, die Produktivität, den Export, die Energieeffizienz und die Vermarktungsmöglichkeiten von mehr als 2.300 Garnelenbetrieben in den Provinzen Guayas, El Oro, Manabí, Esmeraldas und Santa Elena zu steigern; außerdem sollen mehr als 6.500 Familien in ländlichen Gemeinden in der Nähe der Garnelenfarmen von einer angemessenen Stromversorgung profitieren. Die Umsetzung des Plans wird die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des agroindustriellen Sektors ermöglichen und zur Verdrängung der aus Erdöl gewonnenen Brennstoffe für die Stromerzeugung beitragen.
Die nationale Regierung arbeitet weiter an der Entwicklung des ecuadorianischen Elektrizitätssektors mit sozialer und ökologischer Verantwortung, um saubere Energie und profitable Projekte zu garantieren. Mit der Elektrifizierung des Garnelensektors werden ca. 5.000 direkte Arbeitsplätze geschaffen und die produktiven Aktivitäten zum Nutzen der ecuadorianischen Familien gestärkt.
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