Heiße Ströme von Asche, Gesteinsfragmenten und Gas sorgten am Montag (12.) für die bislang stärkste Explosion am Vulkan „La Soufriere“ auf der winzigen karibischen Insel St. Vincent. „La Soufriere“ erwachte am Freitag (9.) nach Jahrzehnten der Inaktivität wieder zum Leben, pumpte dunkle Aschewolken etwa zehn Kilometer in die Luft und veranlasste die Evakuierung von Tausenden von Anwohnern auf See und Land.
Bisher wurden keine Todesfälle gemeldet, aber ein Drittel der Insel ist gesperrt und der Luftraum bleibt geschlossen. Aktuell ist die Strom- und Wasserversorgung in einigen Gemeinden zeitweise unterbrochen.
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