In Brasilien sind die Solarkraftwerke „Brígida“, „Bom Nome“ und „Belmonte“ in der Gemeinde São José do Belmonte (Pernambuco) eingeweiht worden. Die Investitionen für den größten Solarenergiekomplex in Lateinamerika lagen bei rund drei Milliarden Reais (1 US-Dollar entspricht 5,26 Reais). Mit den Arbeiten am 186,9 Hektar großen Komplex, der vom spanischen Unternehmen „Solatio“ betrieben wird, wurde im April 2019 begonnen.
Nach Angaben des Ministeriums für Bergbau und Energie „Ministério de Minas e Energia“ (MME) haben die Arbeiten in dieser Zeit 2.500 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen. Zusammen haben die Anlagen eine installierte Leistung von 810 MW und können etwa 800.000 Familien versorgen. Erneuerbare Energie wird bis zum Jahr 2030 rund fünfundzwanzig Prozent der Energiematrix des größten Landes in Südamerika ausmachen.
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