Achttausend Prozent. Um diesen Wert ist die Zahl der Venezolaner, die weltweit Zuflucht suchen, nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks „UNHCR“ seit 2014 gestiegen. Sieben Jahre, in denen der Exodus venezolanischer Flüchtlinge von einem Phänomen in diesem Land zu einer Realität in der gesamten Region geworden ist, die zu internationalen Foren geführt und in einigen Fällen die Politik anderer Länder beeinflusst hat. Die Pilgerreise venezolanischer Flüchtlinge durch Kolumbien – viele von ihnen zu Fuß – in andere Länder des Kontinents (wie Peru, Ecuador und Chile) und die Ankunft vieler anderer in weiter entfernten Orten wie den Vereinigten Staaten und Spanien ist ein alltägliches Bild. Wie das „UNHCR“ jedoch betont, haben Hunderttausende von ihnen weder Papiere noch eine Aufenthaltsgenehmigung für irgendein Land in der Region, was ihren Zugang zu grundlegenden Rechten und Dienstleistungen einschränkt. Dies führt zu Fremdenfeindlichkeit, Menschenhandel und Arbeitsausbeutung und zu Gewalt und sexuellem Missbrauch.
Insgesamt gab es im November 2021 rund 4,99 Millionen venezolanische Flüchtlinge in Lateinamerika und der Karibik und 6,04 Millionen weltweit, so die Zahlen von „R4V“, der „Inter-Agency Coordination Platform for Refugees and Migrants from Venezuela“ (gegründet von den Vereinten Nationen und der IOM), die das „UNHCR“ in seinen Berichten verwendet. Die tatsächliche Zahl dürfte jedoch um einiges höher sein, das Hunderttausende illegal eingereist sind.
In Lateinamerika und der Karibik verteilen sich die Venezolaner wie folgt (ungefähre Zahlen, Stand: November 2021):
Kolumbien: 1,84 Millionen
Peru: 1,29 Millionen
Ecuador: 508.900
Chile: 448.100 Chile
Brasilien: 261.400
Argentinien: 173.200
Panama: 121.600
Dominikanische Republik: 115.300
Mexiko: 83.000
Costa Rica: 29.900
Trinidad und Tobago: 28.500
Guyana 24.500
Aruba: 17.000
Curaçao: 14.200
Uruguay: 15.700
Und nach meinem Wissen steht die Linke, allen voran Frau Heike Hänsel, immer noch hinter dem Verbrecher Maduro!
Ihr Wissen trügt Sie nicht. Auch Frau Hänsel ist nicht die Einzige!
Maduro ist aber nur einer von ganz Vielen.
Es ist ein gigantisches System von Verbrechern, Günstlingen und anderen Opportunisten, in einem Land mit sehr vielen die da munter mitmachen.
Aprovechar eben, wie es dort so „schön“ heißt.