Das südamerikanische Land Kolumbien ist nach wie vor eine Exportnation für Fußballer und hat in den letzten fünf Jahren auch das drittgrößte Wachstum verzeichnet. Neuester Export-Schlager ist Luis Fernando Díaz Marulanda, der am 30. Januar 2022 für fünfundvierzig Millionen Euro vom portugiesischen Erstligisten FC Porto zum FC Liverpool in die englische Premier League wechselte. Die Präsenz kolumbianischer Kicker wird immer exponentieller, was darauf zurückzuführen ist, dass Kolumbien eines der Länder ist, das in den letzten Jahren die meisten Fußballer exportiert hat und laut einer neuen Studie des CIES (Internationales Zentrum für Sportstudien) in die Top 10 zurückgekehrt ist.
Die Liste wird von Brasilien angeführt, das 1.219 Nationalspieler in 81 Ligen auf der ganzen Welt hat. An zweiter Stelle steht Frankreich mit 978 Spielern, die in 64 Ländern spielen. Argentinien vervollständigt das Podium dank seiner 815 Kicker, die weltweit im Einsatz sind. Kolumbien liegt mit 425 Spielern, die sich auf 61 Ligen verteilen, an sechster Stelle. Dahinter folgen Mexiko mit 38 Spielern, Peru mit 35 und Argentinien mit 32. Kolumbien wiederum ist das dritte Land mit dem höchsten Wachstum in den letzten fünf Jahren, was die Zahl der Spieler im Ausland angeht (plus 41,2 Prozent).
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