China vertieft landwirtschaftliche Zusammenarbeit mit den BRICS-Staaten

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Seit 2019 werden Maissorten angepflanzt, die von "Longping High-Tech Brasil" bereitgestellt werden (Foto: ongpingmaxsolucoes)
Datum: 21. Juni 2022
Uhrzeit: 07:06 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso ist noch Erntezeit und die Landwirte bewahren gerade Maissaatgut aus dem „Parque Industrial de Ciencias Agrícolas China-Brasil“ für die nächste Aussaat auf. Mato Grosso ist der größte Maiserzeuger Brasiliens mit einer Jahresproduktion von rund vierzig Millionen Tonnen, von denen ein großer Teil für den Export verwendet wird. Seit 2019 werden Maissorten angepflanzt, die von „Longping High-Tech Brasil“ bereitgestellt werden. Das Unternehmen ist Teil der „CITIC Group“, dem größten Wirtschaftskonglomerat in China. Der Industriepark, in dem das Saatgut gelagert wird, wurde 2019 von „Longping Agricultural Development“ mit dem Ziel gegründet, Schwellenländer weltweit zu integrieren, wobei der Schwerpunkt auf den BRICS-Ländern (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) liegt.

Der Park soll die Integration von Präzisionslandwirtschaft, Feldüberwachung und -kartierung sowie anderer fortschrittlicher Agrartechnologien fördern und neue Entwicklungsmöglichkeiten für Agrarhandel und -investitionen schaffen, die an die Entwicklungsländer weitergegeben werden. Die BRICS-Länder sind wichtige Erzeuger und Verbraucher von Agrarprodukten und spielen eine wichtige Rolle im globalen Ernährungssystem.

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