In Lateinamerika gibt es viele Reiseziele, die Touristen aus verschiedenen Ländern kennenlernen möchten. Im August kann jedoch der Wetterumschwung ein Risiko darstellen. Laut dem Portal Bloomberg sind mehrere dieser Länder sehr anfällig für Hurrikane, die nicht nur einen Familienurlaub ruinieren, sondern auch Menschenleben gefährden können. Laut UNICEF waren in den letzten 30 Jahren mehr als 190 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen. Das Portal Weather.com gibt an, dass diese Phänomene zwischen Mai und November auftreten, wobei der August der gefährlichste Monat ist, insbesondere in Küstengebieten.
Welches sind die gefährlichsten Reiseziele in Lateinamerika im August?
Eines der hurrikangefährdetsten Länder ist Haiti. Dieses Gebiet verfügt nicht über eine angemessene Infrastruktur, um solche Naturereignisse zu bewältigen. Ein weiteres Beispiel ist die Dominikanische Republik. Obwohl es sich um ein Traumreiseziel mit touristischen Attraktionen handelt, können sintflutartige Regenfälle und starke Winde zur Schließung von Flughäfen, Flugausfällen und Stromausfällen führen. Zwei Länder in Mittelamerika, die zu dieser Jahreszeit hurrikangefährdet sind, sind Honduras und Nicaragua, wo es zu Erdrutschen und Überschwemmungen kommen kann. Ein weiteres gefährdetes Land ist Mexiko, das aufgrund seiner Lage an der Karibikküste und am Golf häufiger von diesen Naturereignissen heimgesucht wird.
Laut dem Meteorologen Phil Klotzbach von der Colorado State University könnte es in den Vereinigten Staaten aufgrund der tropischen Wetterbedingungen, die ihre Entstehung begünstigen, zu einem Hurrikan kommen. Der Experte Michael Lowry wies hingegen darauf hin, dass in diesem Monat eine erhöhte Zyklonaktivität zu verzeichnen ist, was zu schlechtem Wetter im Atlantik und zu schweren Stürmen führen könnte.
Für diese News wurde noch kein Kommentar abgegeben!