Lateinamerika beherbergt Naturlandschaften, die durch ihre Schönheit und ihren kulturellen Reichtum beeindrucken, darunter ein See, der laut National Geographic als der schönste der Welt gilt. Sein tiefes, kristallklares Wasser spiegelt die ihn umgebenden Vulkane wider. Er entstand durch einen Vulkanausbruch vor 84.000 Jahren. Umgeben von Dörfern mit intakten Maya-Traditionen und bunten Märkten ist jeder Besuch ein Erlebnis, das die Besucher mit der Natur und Geschichte der Region verbindet. Von seinem türkisfarbenen Wasser bis zu den Vulkanen, die ihn umgeben, bietet der See einen Ort, an dem die Zeit still zu stehen scheint und die Harmonie mit der Umgebung absolut ist.
Welcher ist der schönste See der Welt und Lateinamerikas?
Der Lago de Atitlán in Guatemala wird von National Geographic als der schönste See der Welt angesehen. Sein tiefes Wasser spiegelt den Himmel und die nahe gelegenen Vulkane wider und ändert je nach Tageslicht seine Farbe, von Türkisblau am Morgen bis zu einem intensiven Blau am Abend. Diese Eigenschaft, zusammen mit seiner bergigen Umgebung, schafft eine traumhafte Landschaft, die alle Besucher fasziniert. Umgeben von den Vulkanen Atitlán, Tolimán und San Pedro ist der See viel mehr als nur natürliche Schönheit. Die umliegenden Dörfer wie Santiago Atitlán, San Pedro La Laguna und Santa Catarina Palopó bewahren lebendige Maya-Traditionen, farbenfrohe Märkte und alte Rituale, die das Erlebnis der Besucher bereichern. So verbindet der Atitlán-See ein einzigartiges visuelles Spektakel mit einem tiefen kulturellen und spirituellen Reichtum.
Wie entstand der Atitlán-See?
Der Atitlán-See ist vulkanischen Ursprungs vom Typ Caldera und entstand vor etwa 84.000 Jahren nach der Supereruption von Los Chocoyos, einer der größten, die in Mittelamerika (VEI 8) jemals registriert wurde. Diese Explosion leerte die Magmakammer, führte zum Einsturz der Vulkankegel und schuf die Caldera, in der sich heute der See befindet. Seine ursprüngliche Tiefe wird auf 900 Meter geschätzt, von denen 300 m mit Sedimenten aufgefüllt wurden. Neben seinem vulkanischen Ursprung weist der See mehrere interessante Besonderheiten auf, die ihn einzigartig machen:
Er ist von drei imposanten Vulkanen umgeben: Atitlán, Tolimán und San Pedro.
Seine Wasserfarben ändern sich im Laufe des Tages von Türkisblau zu tiefem Blau bei Sonnenuntergang.
In der vorklassischen Maya-Zeit gab es eine bedeutende Siedlung namens Pajaibal, die das Zentrum der regionalen Aktivitäten bildete.
Die umliegenden Dörfer bewahren die Maya-Traditionen unverändert, mit gepflasterten Straßen, bunten Märkten und alten Ritualen.
Es ist ein einzigartiger Ort der Artenvielfalt, an dem der Naturschutz für den Erhalt seines ökologischen und kulturellen Reichtums von entscheidender Bedeutung ist.
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