Kältewelle in Peru: Mindestens 45 Todesfälle
► Polare Kaltluft fordert immer mehr Opfer
Eine Kältewelle mit tiefen Temperaturen forderte mindestens fünfundvierzig Menschenleben in Peru. Nach Angaben der peruanischen Gesundheitsbehörden starben 45 Personen in der Region Puno an einer schweren Lungenentzündung.
Die Region Puno liegt 3.800 m hoch am Ufer des Titicaca-Sees im Süden von Peru. In den letzten Wochen wurden dort Temperaturen von bis zu 22 Grad unter Null aufgezeichnet. Die meisten Todesfälle durch akute Lungenentzündung gab es in den Städten Azángaro Puno, Huancane, San Román, Carabaya, Melgar und Lampa.
Viele Bewohner in Puno beklagen die mangelnde Gesundheitsversorgung und forderten die Zentralregierung zur raschen Hilfe auf, da nicht nur das Leben von Kindern und Erwachsenen betroffen ist. Durch die anhaltende Kälte sterben inzwischen immer mehr Rinder und andere Haustiere. In der gesamten Region traten bisher 473 Fälle von akuten Atemwegsinfektionen und 802 Fälle von schwerer Lungenentzündung auf.
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Bildnachweis: Andina
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