Die Welthungerhilfe hilft den Opfern der aktuellen Kältewelle in Südamerika mit 100.000 Euro Nothilfe. Ein Großteil der Mittel wird vom Auswärtigen Amt in Berlin zur Verfügung gestellt.
In Peru werden zunächst 970 besonders von der Kältewelle betroffene Familien in den Provinzen Acomayo und Canas mit warmen Jacken und Decken unterstützt. Diese Provinzen liegen in einer Höhe von bis zu 3.700 Metern. In Bolivien erhalten 2.000 Kinder bis zehn Jahre ebenfalls Decken und Jacken.
„Dieser extreme Winter trifft wieder einmal die Ärmsten und Schwächsten am härtesten“, erklärt Jeannette Weller, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Lima, „und das heißt: Notstand bei vielen armen Bauern in hohen und abgelegenen Gebieten sowie akute Gefahr für die Alten und die Kinder.“
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