Paraguayische Beamte berichteten heute über die Zerstörung einer 227 Hektar großen Marihuana Plantage im Grenzgebiet zu Brasilien. Auf dem Riesenareal können bis zu 687 Tonnen der Droge angebaut werden.
Die Anlage befand sich in der Nähe des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso do Sul und wurde laut der Nationalen Anti-Drogen-Behörde von Paraguay mit Hilfe von zwei Hubschraubern des Militärs zerstört.
Die Behörden lobten dabei die Partnerschaft mit der brasilianischen Bundespolizei. Ebenfalls fanden die Beamten 11. 7 Tonnen verarbeitetes Marihuana und über 1 Tonne Marihuana Samen.
Sämtliche Drogen sowie die zum Anbau benötigten Maschinen und Geräte wurden vernichtet.
Die Gebiete Canindeyú und Amambay entlang der Grenze zu Brasilien gelten mit ihrer dichten Vegetation als traditionelle Anbaugebiete für Marihuana. Hier konzentrieren sich die Marihuana- Plantagen von Paraguay, das als wichtigster Hersteller der Droge für die ganze Region gilt.
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