Präsident Rafael Correa hat am Samstag bestritten, dass seine Regierung im Rahmen eines bilateralen Kooperationsabkommens die Einrichtung venezolanischer Militärbasen auf ecuadorianischem Territorium genehmigt hat.
„Dies ist von der Verfassung verboten“, betonte der Präsident in einer Fernsehansprache. „Das Abkommen erlaubt unter anderem nur den Austausch von Studenten, nachrichtendienstliche Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen über militärische Strategien“, so Correa.
„Es ist eine Vereinbarung, welche wir auch mit anderen Ländern- unter anderem Brasilien, Russland und Chile- unterzeichnet haben“. Correa reagierte damit auf Vorwürfe der Opposition. Diese äußerten Besorgnis darüber, dass mit dem bilateralen Abkommen venezolanische Militärbasen im Nachbarland errichtet werden könnten. Die Vereinbarung wurde von der Nationalversammlung Ende Dezember ratifiziert.
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