Die Säuglingssterblichkeit in Kuba ist erneut gesunken. Nach Angaben der kubanischen Gesundheitsbehörden erreichte die Säuglingssterblichkeit mit 4.5 je 1.000 Lebendgeburten die niedrigste in der Geschichte der Karibikinsel.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in Kuba 127.710 Geburten registriert. Dies entspricht einen Rückgang von 2.326 zum Jahr 2009. Villa Clara erreicht die niedrigste Mortalität im Land (2,5), sieben weitere Provinzen liegen unter 5.0: Holguín, 3.0, Cienfuegos und Matanzas 3.7, Camagüey, 4.4, Granma, 4.7, Pinar del Río und Sancti Spiritus 4.9, Isla de la Juventud 2.8.
Laut Berichten der Regierung ist dieser medizinische Erfolg auf „den politischen Willen der revolutionären Regierung“ zurückzuführen, welcher medizinische Versorgung für alle bietet. Die besondere Sorgfalt für Mütter und Kinder, die Existenz eines hohen Ausbildungsstandes der Bevölkerung und ein flächendeckendes Impfprogramm (fast 100 Prozent) gegen 13 Krankheiten wird von der Regierung dabei besonders hervorgehoben.
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