Bundesaußenminister Guido Westerwelle trifft am Dienstag, 18. Januar, mit dem Außenminister der Republik Costa Rica, René Castro Salazar, zusammen. Im Mittelpunkt der Begegnung stehen die Lage in Lateinamerika, die Verstärkung des internationalen Klimaschutzes und die Intensivierung der bilateralen Beziehungen.
Costa Rica ist ein Staat in Zentralamerika. Er grenzt im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama. Begrenzt wird Costa Rica im Osten durch die Karibik und im Westen durch den Pazifik. Costa Rica ist eine Präsidialrepublik. Der Präsident wird alle vier Jahre vom Volk direkt gewählt und kann nach einer Legislaturperiode zunächst nicht wiedergewählt werden. Bis zu den Wahlen im Februar 2010 hatte Óscar Arias Sánchez dieses Amt inne, der bereits zwischen 1986 und 1990 Präsident Costa Ricas war. Bei den Wahlen am 7. Februar 2010 wurde zum ersten Mal in der Geschichte Costa Ricas eine Frau als Staatsoberhaupt gewählt.
Das deutsche Auswärtige Amt beschreibt den Staat innenpolitisch in der Zusammenfassung mit sehr positiver Wertung: „Costa Rica ist – was politische Stabilität und sozialen Frieden angeht – im zentralamerikanischen Kontext ein Musterland, das verfassungsmäßig und institutionell teilweise dem nordamerikanischen Muster (Präsidialsystem) folgt.
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